Bewusst reduziert, natürlich schön
„Weniger ist mehr“, sagte der Bauhaus-Architekt Ludwig Mies van der Rohe. Weil das Wenig das Schöne am besten zur Geltung bringt und sich harmonisch in die Umgebung einfügt. Diesem einfachen Prinzip folgen die Architekten des Bredeney Parks mit einer klaren, reduzierten Formensprache, mit kubischen Gebäudekörpern und Flachdächern.
Hier wird das Material zum Protagonisten und ist wie die prägnanten Klinkerfassaden, der Star. Spannende Akzentuierungen entstehen durch einzelne Vor- und Rücksprünge, durch große Balkone, Loggien und Terrassen. Weniger ist mehr bedeutet im Bredeney Park auch, dass die Wohngebäude nur 30 Prozent der gesamten Grundstücksfläche belegen – der Rest ist Park.
Schönheit draußen wie drinnen. Es gibt Stadtvillen mit 5–8 Wohnungen, ein Teil der Wohnungen bieten Seeblick. Alle Gebäude verfügen selbstverständlich über Terrassen, Balkone oder Loggien, im Staffelgeschoss jeweils über eine Dachterrasse – für noch mehr fantastischen See- oder Waldblick. Den haben Bewohner natürlich auch von ihren Wohnzimmern, die zur freien Landschaft ausgerichtet sind.
Im Interieur setzt sich die bewusst reduzierte und qualitativ hochwertige Gestaltung fort: mit Raumhöhen von ca. 2,80 Meter, großzügigen Eingangsbereichen, mit Mastersuiten in allen Wohnungen und Tageslichtbädern.
Bodentiefe Fenster sorgen in den Wohnungen für viel Licht und freie Aussicht.
Klinker als Baustoff ist der Star neben der bewusst reduzierten Formensprache der Stadtvillen im Bredeney Park.
Die eleganten Wohnungen verfügen über großzügige Raumhöhen von 2,80 Meter, über hochwertige Bodenbeläge aus Holzparkett und Feinsteinzeug.
Obwohl das Bauhaus auf eine relativ kurze Geschichte zurückblickt, von 1919 bis 1933, beeinflusst der Stil bis heute die moderne Architektur. Gerade weil er funktional, richtungsweisend und offen für die verschiedensten Ideen war – wie bei den Stadtvillen im Bredeney Park. Eine Reminiszenz an das Bauhaus und zugleich eine zukunftsweisende Neuinterpretation – reduziert auf das Wesentliche und im Detail überraschend anders.
Alle Zeichen stehen auf Grün
Beim Bredeney Park ergeben sich die Nähe zur Natur und der nachhaltige Umgang mit Ressourcen selbstverständlich von selbst. Bauen bedeutet auch, Verantwortung zu übernehmen. Etwa durch die Verwendung von Naturmaterialien für Fensterrahmen, für Bodenbeläge aus Holzparkett und Feinsteinzeug oder die hochwertige Einfriedung der Gebäude durch Klinkersteine. Die begrünten Dächer sind in ein Regenwassermanagement integriert. Heizung und Kühlung erfolgen über Erdwärmepumpen, welche mit der Sonnenenergie der Fotovoltaikanlage betrieben werden. Darüber hinaus stehen der Eigentümergemeinschaft Vorrüstungen für Pkw-Ladesäulen sowie Lademöglichkeiten für E-Bikes zur Verfügung.
Der aktuellen Energiewende folgend sollen zusätzliche Dächer mit Solarthermie ausgestattet werden. Damit kann die für die Warmwasserbereitung notwendige Gas-Menge noch einmal deutlich reduziert werden. Die Schönheit der Natur genießen, ohne sie weiter zu belasten – im Bredeney Park stehen alle Zeichen auf Grün.
Architektur ist der in den Raum übersetzte Wille einer Epoche.
Ludwig Mies van der Rohe